maandag, februari 11, 2008

Sêd Verzadigd

Nur einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen!
Und einen Herbst zu reifem Gesange mir,
Daß williger mein Herz, vom süßen
Spiele gesättigt, dann mir sterbe.

Die Seele, der im Leben ihr göttlich Recht
Nicht ward, sie ruht auch drunten im Orkus nicht;
Doch ist mir einst das Heil'ge, das am
Herzen mir liegt, das Gedicht, gelungen.

Willkommen dann, o Stille der Schattenwelt!
Zufrieden bin ich, wenn auch mein Saitenspiel
Mich nicht hinabgeleitet; Einmal
Lebt' ich, wie Götter, und mehr bedarf's nicht.

Friedrich Hölderlin

Aan deze woorden van de dichter Hölderlin moest Doarmer gisteren denken, toen hij in de eerste voorzichtig-warme zonnestralen van het jaar rende. Alles benaderde de perfectie, en het was zelfs alsof de zwaartekracht mild was geworden, waardoor een gevoel van vliegen ontstond. Eenmaal gelopen te hebben als een god, meer is niet nodig, dan is het hart door het zoete spel verzadigd.

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